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In der hundertjährigen Geschichte des Kinos wurden Schriftsteller und Regisseure immer wieder dazu verführt, sich über Filme zu äußern, die in ihrem Leben oder für ihre Arbeit eine besondere Rolle gespielt haben. John Updike z. B. sieht in Gene Kellys Steptänzen den Geist des amerikanischen Traums, Charles Simic in Vittorio de Sicas Fahrraddieben die Armut seiner Kindheit symbolisiert. Es erinnern sich: Kieslowski, Jerofejew, Brodsky, Sorokin, Saura, Vidal u. v. m. unter anderen an Filme von Bergman, Carné, Eisenstein, Lubitsch, Wenders, Buñuel.
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1995
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