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Der deutsche Beitrag zum englischen Wortschatz ist bedeutender, als oft angenommen. Dieser Einfluss begann im 16. Jahrhundert und hält bis heute an, vor allem durch technische und naturwissenschaftliche Fachwörter. Das Buch untersucht die aus dem Deutschen entlehnten Wörter sowohl diachron, als historischer Ausdruck kulturellen Austausches, als auch synchron, als Teil des heutigen englischen Sprachschatzes. Nach der Aufnahme ins Englische erfahren diese Wörter Anpassungen, um sich ins Sprachsystem der entlehnenden Sprache einzufügen. Solche Adaptionserscheinungen zeigen sich in Orthographie, Aussprache, Morphologie und Semantik. Diese Aspekte, bisher wenig beachtet, werden hier ausführlich behandelt. Zudem werden die stilistischen Effekte aufgezeigt, die durch den Einsatz nicht vollständig integrierter deutscher Lehnwörter im Englischen entstehen. Der Versuch, den deutschen Einfluss auf den englischen Wortschatz quantitativ und qualitativ zu bewerten, wird unternommen. Im Gegensatz zum britischen Englisch weist das deutsche Lehngut im amerikanischen Englisch spezifische Charakteristika auf, die auf die besonderen Bedingungen der Sprachkontakte auf dem amerikanischen Kontinent zurückzuführen sind. Im Anhang beschreibt Jürgen Eichhoff diese besonderen Umstände, die die deutschen Einflüsse auf das amerikanische Englisch prägen.
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Deutsche Einflüsse auf den englischen Wortschatz in Geschichte und Gegenwart, Anthony Stanforth
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- Erscheinungsdatum
- 1996
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