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Das "Regentenbuch" des Mansfelder Kanzlers Georg Lauterbeck

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In seiner Augsburger Dissertation von 1993 stellt Michael Philipp einen zu seiner Zeit erstaunlich beliebten Autor des 16. Jahrhunderts vor, dessen Werke bis heute in einer großen Zahl von europäischen Bibliotheken lagern, über den aber die einschlägigen biographischen Publikationen kaum oder gar nicht berichten (ADB, NDB, Ersch/Gruber; nur im Zedler findet sich ein kleiner Artikel). Sein Hauptwerk, das 'Regentenbuch', zuerst 1556 im Druck erschienen, bewies sich offensichtlich als eine so grundlegende Abhandlung über das Hofleben und auch als ein so überzeugender Traktat zur Herrschaftspolitik, daß es gerne sowohl von angehenden Höflingen als auch den Fürsten selber konsultiert wurde und damit durchaus gleichwertig neben den Schriften von Bodin oder Lipsius zu stehen kommt. Nach der Erstauflage erschienen viele Neueditionen, die immer wieder durch umfangreiche Revisionen und Erweiterungen bis zu knapp 1000 Seiten gekennzeichnet waren. Die Studie Philipps gliedert sich in die folgenden Kapitel: der Autor bietet zunächst einen historischen und kulturgeschichtlichen Überblick zum 16. Jahrhundert, stellt dann das Leben und Werk Lauterbecks vor und analysiert schließlich in großer Sorgfalt und Detailfreude das „Regentenbuch“.

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Das "Regentenbuch" des Mansfelder Kanzlers Georg Lauterbeck, Michael Philipp

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Erscheinungsdatum
1996
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