Einsatz der Informationsverarbeitung bei business process reengineering
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Die effiziente Gestaltung betrieblicher Geschäftsprozesse ist eine Voraussetzung zur interna tionalen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Das Business Process Reengineering (BPR) bietet dazu einen in den letzten Jahren viel diskutierten Ansatz. Mit steigender Erfahrung beim Anwenden dieser Vorgehensweise wird auch die Zahl kriti scher Stimmen lauter. Zum einen wird hinterfragt, wie sich das BPR von anderen Methoden unterscheidet. Zum anderen zeigen empirische Studien, daß offenbar viele BPR-Projekte ihren hohen Ansprüchen nicht gerecht werden. Vor diesem Hintergrund behandelt diese Arbeit die Frage, wie sich die Durchführbarkeit von BPR-Projekten verbessern läßt. Dabei ist es das Ziel von Herrn Hoch, ein Vorgehensmodell zu entwickeln, das die Probleme beim Anwenden eines BPR reduzieren soll. Da insbesondere in Dienstleistungsorganisationen bislang nicht in vergleichbarem Maße wie in Industriebetrieben Verbesserungsprogramme durchgeführt wurden, gleichzeitig aber in vie len Dienstleistungsbereichen der Wettbewerbsdruck steigt, erscheint in diesen Unternehmen ein BPR besonders erfolgversprechend. Es ist daher sehr zu begrüßen, daß das beschriebene Vorgehensmodell die Besonderheiten von Dienstleistungsunternehmen berücksichtigt.