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Juden aus der DDR und die deutsche Wiedervereinigung

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Wie erlebt ein jüdischer Bürger den Zusammenbruch des Staates, der sich selbst „antifaschistisch“ nennt? Und wie die Vereinigung mit dem Deutschland, das in den fünfziger Jahren alte Nazigrößen wieder in Machtpositionen hievte? Robin Ostow befragte jüdische Männer und Frauen unterschiedlichen Alters, die politisch, kulturell oder sozial tätig waren oder sind, nach ihren Erfahrungen vor und nach dem gesellschaftlichen Umbruch in der DDR 1989. Wie sich diese Menschen in dem nunmehr wiedervereinigten Gesamtdeutschland befinden, ist eine Bewährungsprobe für die bundesrepublikanische Demokratie. Inhalt Peter Kirchner, Preußische Verhaltensweisen in der deutsch- jüdischen Gemeinschaft Heinz Rothholz, Ich war immer in Opposition zu allem Staatlichen und Linientreuen Irene Runge, Ich bleibe ein Ossi Herbert Lappe, Ich fühle mich für Deutschland zuständig Sonja Schmidt, Die Lobhudelei der Jüdischen Gemeinde war fast unanständig Hans Levy, Ich habe keine Sorgen gehabt Jalda Rebling, Jom Kippur in Gethsemane Thomas Sandberg, Das wichtigste ist, daß man das Judentum praktiziert Käte Leiterer, Bei uns ist die Solidar-Gesellschaft verlorengegangen Hans Rosenthal, Besser ein von oben verordneter Antifaschismus als gar keiner Helga Ehlert, Ich fühle mich nicht als Deutsche

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Juden aus der DDR und die deutsche Wiedervereinigung, Robin Ostow

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Erscheinungsdatum
1996
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