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Stoffstrommanagement in der Eisen- und Stahlindustrie

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Aufgrund eines ständig steigenden Reststoffaufkommens, hat das Reststoffmanagement in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Hierbei steht das Schließen von Stoffkreisläufen als Aufgabe des Stoffstrommanagements im Vordergrund. Bei den notwendigen Maßnahmen handelt es sich vor allem um technologische Maßnahmen wie Verfahren zur Reststoffaufbereitung, die durch betriebsorganisatorische Maßnahmen wie kontinuierliche Verbesserungsprozesse, Qualitätsmanagement oder Ökoauditierung effizient unterstützt werden können. Diese Neuerscheinung enthält konkrete Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen für eine sukzessive Steigerung der Vermeidungs- und Verwertungsquoten für ausgewählte Reststoffe, wobei die wirtschaftliche Situation der Eisen- und Stahlindustrie, die spezifischen Kosten der einzelnen Maßnahmen sowie die internationalen Rahmenbedingungen einbezogen sind. Der Bericht ist für Betreiber, Hersteller und Planer im Bereich der Eisen- und Stahlindustrie sowie für die mit der Genehmigung und Durchführung des § 5 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG in diesem Anlagenbereich befaßten Behörden eine wichtige Arbeitsgrundlage. Darüber hinaus gibt er für allgemein Interessierte wichtige Informationen zu Methoden zur Beurteilung der Reststoff- und Abfallproblematik.

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1996

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