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Europa im Krieg

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Trotzki untersucht das aufgewühlte Bewusstsein der Massen im Kontext des Krieges und sucht nach Ansätzen für zukünftige revolutionäre Veränderungen. Er betrachtet den Krieg nicht nur als militärischen Konflikt, sondern als einen Prozess, der verborgene gesellschaftliche Wahrheiten ans Licht bringt. In seinen Artikeln thematisiert er die Wechselwirkungen zwischen den Kriegseinflüssen und der Entwicklung des Massenbewusstseins. Trotzki strebt danach, der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen, indem er die Perspektiven der Arbeiter und ihrer Interessen in den Vordergrund rückt. Er ist überzeugt, dass die Arbeiter, sobald sie die Sinnlosigkeit des Krieges erkennen, ihre anfängliche Opferbereitschaft für die Herrschenden in den Dienst ihrer eigenen Ziele umwandeln werden. Seine Reportagen verbinden illusionslosen Realismus mit visionärer Kraft und schildern die grausame Realität des Krieges aus der Sicht verschiedener Betroffener: von eingezogenen Studenten und ahnungslosen Bauern bis hin zu Müttern, Soldaten und der leidenden Zivilbevölkerung. Trotz der politischen Umstände, die Trotzkis Texte weniger verbreitet machten als Erich Maria Remarques berühmten Antikriegsroman, bleibt die literarische und revolutionäre Kraft seiner Arbeiten unbestritten. Werke wie 'Aus dem Notizbuch eines Serben' und 'Der Schützengraben' bieten eindringliche Einblicke in die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf das Soldatendasein und den Bruch mi

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Europa im Krieg, Leon Trotsky

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Erscheinungsdatum
1998
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