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Die Reform des ungarischen Steuersystems

Ausgestaltung der Besteuerung bei Einführung der Marktwirtschaft

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Die Transformation von der Zentralverwaltungswirtschaft zur Marktwirtschaft in Mittel- und Osteuropa stellt eine der spannendsten Herausforderungen für Wirtschaftstheoretiker und -politiker dar, deren Erfolg das Schicksal des Kontinents beeinflussen wird. Seit der politischen Wende ist eine umfangreiche Literatur über verschiedene Aspekte dieser Transformation entstanden, wobei steuerpolitische Veränderungen oft weniger erforscht sind. Steuersysteme erfüllen in beiden Wirtschaftsformen unterschiedliche Funktionen, was eine grundlegende Umgestaltung der Besteuerung während des Systemwandels erfordert. Die Arbeit von Herrn Felkai untersucht diesen Prozess am Beispiel Ungarns, dem ersten osteuropäischen Land, das mit Steuerreformen begann. Besonders beleuchtet wird das Phänomen der „Steuerfalle“, das erhebliche Einnahmeausfälle während des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft beschreibt. Die Ursachen werden sowohl in der Gestaltung des Steuersystems als auch im Einfluss weiterer Elemente der Systemtransformation auf die Steuereinnahmen analysiert. Felkai bietet eine Fülle bisher wenig zugänglicher Daten und eine fundierte Analyse der zentralen Probleme in einem Bereich, der entscheidend für die neue Wirtschaftsordnung in Mittel- und Osteuropa ist.

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Die Reform des ungarischen Steuersystems, Roland Felkai

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1996
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