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Untersuchungen zum "bekommen"-Passiv im heutigen Deutsch

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Die Arbeit untersucht Konstruktionen mit der Fügung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die aus Dativsätzen im Aktiv abgeleitet werden. Anhand von Corpusdaten werden verschiedene Problemkreise analysiert: 1. Art der Vollverben, 2. Verteilung der Hilfsverben, 3. Merkmale von Subjekten, Objekten und Agensausdrücken, 4. deren Bildbarkeit, 5. die Teilnahme an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. syntaktische und semantische Besonderheiten, 7. Passivstatus, Auxiliarisierung der Hilfsverben und die theoretische Erfassung der Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bildbarkeit des bekommen-Passivs wesentlich breiter ist als oft angenommen. Die Bedeutungsmerkmale der Vollverben lassen sich auf grundlegende Muster reduzieren, von denen aus die Restriktionen der Konstruktion erfasst werden können. Bei der Verteilung der Hilfsverben spielen neben stilistischen auch grammatische Faktoren eine Rolle. Die Eigenschaften von Subjekten und Objekten hängen in unterschiedlichem Maße vom Vollverb ab, während eine Bedingtheit der Agensausdrücke nicht nachweisbar ist. Die Eigenart des bekommen-Passivs, die mit der unvollständigen Auxiliarisierung seiner Hilfsverben zusammenhängt, stellt eine Herausforderung für eine konsistente theoretische Beschreibung dar. Die Konfrontation mit bestehenden Modellen zeigt, dass keines die empirische Vielfalt dieses Passivtyps vollständig abbilden kann, einschließlich einer modifizierten Variante des depend

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Untersuchungen zum "bekommen"-Passiv im heutigen Deutsch, Oddleif Leirbukt

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Erscheinungsdatum
1997
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