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Die Wette des Philosophen oder Der Anfang des definiten Todes

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Rudolf Grimm von der Deutschen Presseagentur beschreibt die Erfahrungen des tschechischen Juden Herbert Thomas Mandl im KZ Theresienstadt, das als „Paradelager“ für das Internationale Rote Kreuz konzipiert war – eine „einzigartige Mischung von Unfreiheit und Freiheit“. Von hier aus gingen Transporte nach Auschwitz, wobei das Wort „Transport“ ein Tabu war. Für die Insassen war das Ziel ein „großes Rätsel“. Der Autor schildert seinen eigenen Transport nach Auschwitz-Birkenau mit seinem Vater, der, unbekannt für den Sohn, freiwillig mitfuhr. Der Titel des autobiographischen Romans bezieht sich auf einen Philosophen, der im „Prominentenhaus“ des Lagers lebte und Philosophieunterricht erteilte. Als der 18-jährige Mandl eines Tages zum „Transport“ eingeteilt wurde, wettete der Philosoph mit einem anderen Schüler um eine Scheibe Brot, dass dieser trotzdem zu ihm kommen würde. Mandl verfluchte den Lehrer und wünschte ihm den Tod in Auschwitz. Später erkannte er, dass sein Hass unbegründet war. Als Überlebender erfuhr er, dass der Professor aus Solidarität mit seinen Schülern freiwillig nach Auschwitz ging und damit in den Tod.

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Die Wette des Philosophen oder Der Anfang des definiten Todes, Herbert Thomas Mandl

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Erscheinungsdatum
1996
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