Radegunde
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Diese Arbeit führt zunächst nach Thüringen, der Geburtsheimat Radegundes (gestorben 587 in Poitiers) mit Namen und Zeittabelle. «De excidio Thuringiae» (531), die lateinische Quelle, wird hier erstmals in Deutsch wiedergegeben. Radegunde überblickt ihren 'königlichen Weg' über Athies, Saix, Soissons, Arles, Poitiers. Man fährt in die nach ihr benannten Orte in Frankreich und im deutschen Sprachgebiet. Von Venantius Fortunatus werden zahlreiche lateinische Dichtungen für die Volkskunde (u. a.) über das erste Krankenhaus in Europa und das erste Frauenkloster (in Poitiers) mit deutschen Übersetzungen herangezogen. Radegundes lateinisches Testament (mit deutscher Übersetzung) und Portraits folgen, darunter erstmals die Glasscheibe des Thomme von Fillistorf (1499).