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Die deutschen Juden spielten in der Land- und Forstwirtschaft eine gröáere Rolle als bislang bekannt und verfuegten ueber entsprechenden umfangreichen Besitz. Zwischen 1938 und 1942 erfolgte die zwangsweise Veräuáerung ihres Vermögens durch den NS-Staat und anschlieáend die Konfiszierung oder Reduzierung der Verkaufserlöse durch Gebuehren und Sonderzahlungen. Während die groáen Gueter Bereicherungsmöglichkeiten fuer Repräsentanten des Regimes boten, war der Kleinbesitz bevorzugtes Objekt fuer Privatpersonen. Anhand eines umfangreichen Quellenstudiums werden auch die spezifischen Motive dieser "Arisierung", die propagandistische Vorbereitung, Konflikte zwischen den durchfuehrenden Institutionen, die Haltung der Bevölkerung, die Reaktion der Betroffenen sowie die besondere Rolle der Ministerialbuerokratie dargestellt. "Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Pionierstudie. [à] Erstmals wird eine längst fällige Antwort auf die Frage nach der Rolle und Bedeutung der Juden im Agrarsektor gegeben." Historische Zeitschrift.
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Die "Arisierungen" in der Land- und Forstwirtschaft 1938 - 1942, Angela Verse Herrmann
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- 1997
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