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Wissen hat für Unternehmen eine strategische Bedeutung als Produktionsfaktor erlangt, was das Interesse an rechnergestützten Wissensverarbeitungsmethoden erhöht hat. Diese Monographie präsentiert ein Vorgehensmodell zur Identifikation, Modellierung und Implementierung von Unschärfe im Geschäftsprozess der Auftragsbearbeitung. Markus Rehfeldt demonstriert anhand der Auftragsabwicklung, wie die Unscharfen-Mengen-Theorie als Grundlage für eine unscharfe Koordination genutzt werden kann. Das Modell ergänzt spezifische Aussagen zur Integration von Unschärfe in den Auftragsdurchlauf und unterstützt die Planung durch betriebliche unscharfe Informationen. Dies ermöglicht eine Parallelität der Abläufe in der Auftragsabwicklung, was zu kürzeren Durchlaufzeiten und flexibleren Reaktionen auf Marktbedürfnisse führt. Die entwickelte Methodik bietet der betrieblichen Praxis eine konkrete Umsetzungsbasis. Unternehmen müssen sich zunehmend an wechselnde Kundenbedürfnisse anpassen und ihre Auftragsabwicklung entsprechend flexibel gestalten. Unschärfe kann hierbei eine wertvolle Rolle spielen. Die Erkenntnis, dass „Genauigkeit nicht Wahrheit“ ist, gilt nicht nur für die Kunst, sondern auch für die betriebliche Realität. Um Unschärfe sinnvoll zur Koordination im Unternehmen einzusetzen, muss sie systematisch in den Auftragsabwicklungsprozess integriert werden.
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Koordination der Auftragsabwicklung, Markus D. Rehfeldt
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- 1998
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- (Paperback)
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