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Alfons Schilling, Ich, Auge, Welt - the art of vision

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Alfons Schilling wurde erstmals Anfang der 60 Jahre, im Vorfeld des Wiener Aktionismus, bekannt. Die gegen die Tafelbildmalerei gerichteten Experimente fordern für ihn heute wie vor 35 Jahren, als er Wien verließ, um nach New York zu gehen, eine Neuorientierung des Bildbegriffs. Der Sehvorgang selbst ist das zentrale Thema seiner Arbeiten. Indem er das „natürliche“ Sehen anzweifelt und nach „künstlichen“ Erweiterungen des Auges sucht, rüttelt er an einem fundamentalen Tabu in der Kunst. Schilling wollte sich nicht mehr auf seine Augen verlassen, „weil sie die Echtheit der (neuen) Wirklichkeiten nicht zeigen würden“. Die aktuelle Monographie gibt endlich einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk des Künstlers, von der frühen Aktionsmalerei über die Linsenrasterphotographie, die Random-dot Stereobilder und die berühmten Sehmaschinen bis zu den autostereoskopischen Raum-Malereien der 90er Jahre. 600 Abbildungen, 400 davon in Farbe, werden ergänzt durch Essays von Hubert Klocker, Carl Aigner, Peter Weibel, Klaus Albrecht Schröder und Max Peintner. TOC: Hubert Klocker: Die ersten Jahre / Wien, Paris 1956-1962.- Carl Aigner: Apparative Blicke / Photomediale Strategien in den Linsenrasterbildern von Alfons Schilling.- Peter Weibel: Anatomie des Sehens.- Klaus Albrecht Schröder: Mit den Augen eines Fremden - Die Sehmaschinen.- Max Peintner: Raumgewinn.- Veröffentlichte Texte, unveröffentlichte Manuskripte.- Biographische Daten, Ausstellungen, Bibliographie.

Parameter

ISBN
9783211830239
Verlag
Springer

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Publikation

1997

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