Zur Sprache der fachexternen Massenkommunikation
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Die Spezialisierung der naturwissenschaftlichen und technischen Fächer schreitet unaufhaltsam fort. Damit vertieft sich auch die Kluft zwischen den Fachsprachen und der Gemeinsprache. Didaktische Brückenschläge zwischen den Wissens- und Sprachwelten der Experten und Laien leistet nach verbreiteter Ansicht die fachexterne Massenkommunikation. Ausgehend von der Frage, inwieweit diese Einschätzung berechtigt ist, wird hier anhand von Zeitungsartikeln zum Thema «Mikrochips» untersucht, welche pragmalinguistischen Faktoren die journalistische Vermittlung fachlicher Inhalte tatsächlich bestimmen. Dabei liegt das Augenmerk insbesondere auf den textuellen Funktionen und Strukturen, um so die Beschränkungen rein lexikalischer oder satzbezogener Analysen zu überwinden.