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Institutional investors, savings, and capital markets in emerging economies

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Diese englischsprachige Studie untersucht – unter anderem am Beispiel Chiles – die Bedeutung heimischer institutioneller Investoren, wie Pensionsfonds und Lebensversicherer, für die Entwicklung von Kapitalmärkten und die Bildung von inländischen Ersparnissen. Im einzelnen zeigt der Verfasser, daß der quantitative Einfluß von Vertragssparsystemen auf die aggregierten Ersparnisse zwar nicht eindeutig ist, aber die qualitativen Effekte auf die Zusammensetzung nationaler Ersparnisse sowohl theoretisch als auch empirisch wohlbegründet sind. Indem Pensionsfonds und Lebensversicherungs-Gesellschaften eine relativ stabile Nachfrage nach Wertpapieren gewährleisten, versorgen sie außerdem die Märkte mit Liquidität und Stabilität. Hiermit werden die Transaktionskosten für Investoren gesenkt. Zusätzlich etablieren institutionelle Investoren hohe Informationsstandards und Transparenz, insbesondere bezüglich des finanziellen Status von Unternehmen. Darüber hinaus schaffen sie Anreize für Innovationen in der Entwicklung neuer Instrumente und beim Eintritt von Marktteilnehmern.

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Institutional investors, savings, and capital markets in emerging economies, Bernhard Fischer

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Erscheinungsdatum
1998
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