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Während zum erzählerischen Spätwerk von Ingeborg Bachmann bereits zahlreiche Studien publiziert worden sind, ist ihre erste Prosaveröffentlichung „Das dreißigste Jahr“ fast in Vergessenheit geraten. In diesen sieben Erzählungen thematisiert Bachmann unter anderem die Folgen des Krieges und der „Shoah“, die in der Unfähigkeit und der Verfälschung des Erinnerns sichtbar werden. In dieser Veröffentlichung weist die Autorin nach, daß das Motiv der Erinnerung das gemeinsame Moment zwischen den einzelnen Erzählungen und auch dem Gesamtwerk Ingeborg Bachmanns darstellt. Dadurch kann „Das dreißigste Jahr“ erstmals als Erzähl-Zyklus betrachtet und somit als Einheit gelesen werden. Diese Publikation schließt eine seit langem bestehende Lücke in der Bachmann-Forschung.
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Erinnern und Erzählen, Ursula Töller
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- Erscheinungsdatum
- 1998
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