Florian
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Vom römischen Soldaten zum Patron der Feuerwehr – das abenteuerliche Leben des heiligen Florian, spannend erzählt und eindrucksvoll illustriert. Florian, verehrt als Patron gegen Feuer- und Wassergefahren, war ein römischer Beamter und lebte in Lauriacum (Lorch), an der Mündung der Enns in die Donau, an der heutigen Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich. In der Geschichte von Gertrud Fussenegger verliebt sich Florian in das Christenmädchen Prisca. Als eine Welle der Verfolgung auch die römische Nordprovinz an der Donau erfasst, bittet Prisca ihn um Hilfe für eine Gruppe Verfolgter und eröffnet ihm bei dieser Gelegenheit, dass auch sie dieser Glaubensgemeinschaft angehört. Nach einigem Widerstreben siegt seine Hilfsbereitschaft. Er gewährt den Leuten Unterschlupf und organisiert ihre Flucht über die Donau in den freien Norden. Der enge Kontakt mit der Christengemeinde und seine Liebe zu Prisca führen Florian zum Glauben. Er lässt sich taufen. Als Florian nach vollbrachter Rettung in sein Haus zurückkehrt, wird er gefangen genommen, zum Tod verurteilt und wenige Tage später in der Enns ertränkt. Prisca, die heimlich zurückgekehrt war, um bei ihrem Liebsten zu bleiben, findet den Leichnam. Sie sorgt für sein Begräbnis und erzählt von seiner Hilfeleistung. Bald wird Florian als Heiliger verehrt.