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Personalpolitische Anpassungen als Risikomanagement

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Wie reagieren Unternehmen personalpolitisch auf Änderungen der Konjunktur? Betreiben sie im Absatzeinbruch einen starken Personalabbau oder, wie die Volkswagen AG 1993, eine drastische Verkürzung der Arbeitszeit, um Entlassungen zu vermeiden? Wann investieren Unternehmen liquide Mittel am Finanzmarkt statt neue Mitarbeiter einzustellen? Gibt es Unterschiede zwischen großen und kleinen Unternehmen oder zwischen deutschen und britischen Firmen? Diese Fragen lassen sich aus der Perspektive der Arbeitsnachfragetheorie erklären, die besagt, dass Unternehmen ihre Personalkosten minimieren wollen. Die vorliegende Arbeit hinterfragt jedoch diese verbreitete Sichtweise und führt risikopolitische Überlegungen als Erklärung für Personalanpassungen an. Angesichts unsicherer Finanz- und Absatzmärkte versuchen Unternehmen, die Risiken ihrer Entscheidungen zu begrenzen und verfolgen ein Risikomanagement in der Personalpolitik. Dieser Gedanke wird in einem formalen unternehmenstheoretischen Modell entwickelt, das die finanzwirtschaftliche Portfoliotheorie nutzt. Ein deutsch-britischer Vergleich zeigt, dass länderspezifische Arbeitsmarktinstitutionen die Risikokalküle der Unternehmen erheblich beeinflussen und somit typische Muster von Personalanpassungen formen.

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Personalpolitische Anpassungen als Risikomanagement, Martin Schneider

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Erscheinungsdatum
1998
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