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Das Unbehagen und die Hilflosigkeit im Umgang mit der nationalsozialistischen deutschen Geschichte sind trotz aller Versuche der Vergangenheitsbewältigung in Politik, Wissenschaft und Kultur geblieben. Die Autorin geht auf die besonderen Möglichkeiten der Kunst ein, die außerhalb eines festgefügten Regelwerks wissenschaftlicher Methoden und politischer Anschauungen eine unbekannte Sichtweise auf das bekannte Thema vermitteln. In dem Buch werden verschiedene Strategien des Bildnerischen anhand der Arbeiten von Helmut Federle, Flatz, Günther Förg, Jochen Gerz, Hans Haacke, Anselm Kiefer, Martin Kippenberger, Marie Jo Lafontaine, Gerhard Merz, Bernhard Prinz, Katharina Sieverding, Klaus Staeck, Rosemarie Trockel u. a. untersucht.
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1998
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