Spiele der Kinder
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Spiele der Kinder bilden ein komplexes Zentrum der Kindheitsforschung. Diese Komplexität verlangt interdisziplinäre Versuche der Annäherung. Der vorliegende Band wird als ein solcher Versuch verstanden. Nach Kinderwelten konzentrieren sich die Beiträge des vorliegenden Werkes auf Spiele der Kinder. Interdisziplinäre Aspekte ergeben sich nicht nur aus der Beteiligung von Ethnologen, Literaturwissenschaftlern, Pädagogen, Psychologen, Soziologen, sondern auch aus theoretischen und methodischen Verknüpfungen verschiedener Wissenschaftsbereiche. Diese angedeuteten Zusammenhänge spiegeln sich auch in den Gliederungsschwerpunkten. Unter theoretischen Annäherungen sind Versuche des Verstehens und Deutens des Spiels, auch unter historischem und aktuellem Blick versammelt, außerdem Ansätze theoretischer Reflexion. Die empirischen Annäherungen präsentieren Ergebnisse aus komplexeren Projekten zur Kindheitsforschung aus Berlin, Erfurt, Potsdam, Siegen. Die ethnologisch orientierten Annäherungen an Kinderspiele vermitteln historische Einblicke und Differenzierungen sowie zeitgenössische Vergleiche und Diskussionen. Schließlich zeigen die regionalen Annäherungen thüringenspezifische Aspekte des Themas. InteressentInnen: Pädagogen, Grundschulpädagogen, Kindheitsforscher, Ethnologen, Ethnopädagogen, Lehrer, Pädagogikstudenten.