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Zur Theorie der Korrelationsmaße

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Immer dann, wenn Erscheinungen in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auf kausale Abhängigkeiten hin untersucht werden, bedient man sich der Korrelationsrechnung, um mit ihrer Hilfe entsprechende Studien auch empirisch zu untermauern. Betrachtet man aber die Vielzahl der zur Korrelationsanalyse verfügbaren Zusammenhangsmaße, so stellt sich die Frage, welches Maß für die jeweilige Problemstellung adäquat ist. Und genau hier liegt das eigentliche Problem bei der praktischen Anwendung der Korrelationsmaße. In der vorliegenden Arbeit wird nun gezeigt, daß verschiedene Konzepte existieren, auf deren Basis die Korrelation zweier Merkmale operationalisiert und damit letztlich auch quantifiziert werden kann. Diese Konzepte beruhen auf einer differenzierten Sichtweise der Korrelation und versuchen, genau diese mit Hilfe geeignet konstruierter Maße wiederzugeben. Jedes so entstandene Maß mißt seinen Zusammenhang und kann folglich kaum mit anderen Korrelationsmaßen verglichen werden. Da zusätzlich zur Entscheidung bezüglich des Konstruktionsprinzipes auch noch eine Entscheidung bezüglich des Skalenniveaus der involvierten Merkmale getroffen werden muß, entstehen bei der Auswahl adäquater Zusammenhangsmaße in Theorie und Praxis mitunter beträchtliche Probleme. Die hier vorliegende Arbeit möchte deshalb einen Beitrag zum besseren Verständnis der Korrelationsmaße leisten und richtet sich dabei sowohl an Wissenschaftler als auch an Praktiker, die mit dem Problem kausaler Abhängigkeiten konfrontiert sind.

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1998

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