GUI-Design
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„Wo DOS war, soll GUI werden“ - Anwender fordern heute Applikationen, deren Optik und Bedienung den aktuellen Windows-Programmen entsprechen. Die Programmierung, das korrekte Funktionieren tritt dank komfortabler Entwicklungssysteme gegenüber der Gestaltung in den Hintergrund: Letzterer wird meist aufgrund mangelnder Zeit oder mangelnder Kenntnis zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. GUI-Design bedeutet jedoch für Software, was Typographie für Druckerzeugnisse ist: Kein unnötiger Luxus, sondern notwendige Voraussetzung für eine vernünftige Benutzung. Dieser „GUI-Knigge“ mit Richtlinien, Empfehlungen und Beispielen gibt dem Entwickler ein konkretes Regelwerk an die Hand, erspart ihm Zeit und sorgt dafür, dass er von Anfang an die vielfältigen Windows-Elemente optimal einsetzt, damit ihr „Look & Feel“ auf dem neuesten Stand der Ergonomie ist. Die Kapitelunterteilung betont den Nachschlagecharakter des Buches. Als roter Faden handelt eine Sektion „Beliebte Fehler“ vom Unfug und dessen Vermeidung bei der Gestaltung von GUI-Applikationen. Komplette Bemaßungstabellen für Fenster und Controls sind für die Windows-Entwicklungssysteme Visual Basic, Delphi, CA-Visual Objects und C# berechnet und lassen sich auf andere Programmiersprachen wie Java, C++ etc. übertragen.