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Co-operatives in Central and Eastern Europe

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Genossenschaften - als wirtschaftliche Selbsthilfeorganisationen und „Schulen der Demokratie“ - können wichtige Funktionen bei der Überwindung der tiefgreifenden sozialen, politischen und ökonomischen Folgen der Transformation sozialistischer Wirtschaftssysteme übernehmen. In Krisen- und Umbruchsituationen mit unzureichend funktionierenden Märkten und eingeschränkten Steuerungskapazitäten des Staates sind Genossenschaften und andere Kooperativen bedeutende Elemente wirtschaftlicher Stabilisierung und gesellschaftlicher Selbststeuerung. Allerdings trifft man in Mittel- und Osteuropa auf teilweise erhebliche Aversionen gegen genossenschaftliche Modelle, die häufig als Rudimente der sozialistischen Ära betrachtet werden. Dieser Sammelband verdeutlicht die Vorzüge wie die Vorbehalte in eindrücklicher Weise: Wissenschaftler und Praktiker präsentieren fundierte Einblicke in die Entwicklung des Genossenschaftswesens in verschiedenen Branchen in insgesamt zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern. Sie vermitteln eine Vorstellung davon, in welchen historischen, kulturellen und politischen Kontexten sich die Transformation der Wirtschaftssysteme und des Genossenschaftswesens jeweils vollzieht. - Dieser Titel ist bei edition sigma in erweiterter Form auch in deutscher Sprache erschienen: „Genossenschaften in Mittel- und Osteuropa“, ISBN 3-89404-641-4 (1997). *** „The greatest strength of the book is that it presents a wealth of information, in depth as well as overviews. By far most of the articles are written by native citizens of the country they write about. And the authors are recognised authorities on co-operative organisations. All in all, this book represents a rich source for valuable information about a contemporary topic.“ (Journal of Co- operative Studies)

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1998

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