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Im Mittelpunkt der bevölkerungsrepräsentativen Studie stehen Lebensstilgruppen in Ost- und Westdeutschland sowie das Ausmaß (un-)befriedigter Wohnbedürfnisse in Bezug auf Wohnlage, Wohnform, Ausstattung und Mobilitätsbereitschaft. Auch Ende der 90er Jahre werden Wohnungen noch nach dem Leitbild des „familiengerechten“ Wohnens konzipiert. Mit der Pluralisierung der Lebensstile haben sich jedoch die Wohnbedürfnisse hinsichtlich Standort, Umfeld, Größe und Zuschnitt stark differenziert, was die Einschätzung der Wohnungsnachfrage erschwert. Die unklare Verbindung zwischen Lebensweise und Wohnbedürfnissen hat zu einer Aufwertung von Lebensstilansätzen in der Stadt- und Regionalplanung geführt. Die empirische Studie präsentiert Informationen zum Wohnen in Deutschland, auf Basis des neuen Lebensstilkonzepts. Es werden Wohnformen sowie Diskrepanzen zwischen Wohnsituation und Wohnbedürfnissen untersucht. Die räumliche Mobilität wird als Anpassungsstrategie der Wohnsituation an Lebensbedingungen betrachtet. Für jede Lebensstilgruppe wurden typische Bedarfslagen und Mobilitätsmuster ermittelt, wodurch das Lebensstilkonzept als Erklärungsansatz in der Stadt- und Regionalforschung an Bedeutung gewonnen hat. Die Ergebnisse bieten wertvolle Hinweise für Akteure auf dem Wohnungsmarkt und beleuchten zentrale Aspekte wie Wohnmobilität und die regionale Verteilung von Lebensstilen.
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Lebensstile, Wohnbedürfnisse und räumliche Mobilität, Nicole Schneider
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- Erscheinungsdatum
- 1999
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