Der Souveräne Malteser-Ritter-Orden in Österreich
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Nach dem sensationellen Erfolg der 1. Auflage - das Werk war innerhalb weniger Wochen vergriffen! - legen die Autoren nunmehr die zweite, auf den neuesten Stand gebrachte Auflage dieses Handbuches vor. Graz hat rund 1600 topographische Begriffe (Straßen, Gassen, Wege, Brücken, Parks). In vielen Fällen herrscht Unklarheit über die Herkunft der Grazer Straßennamen, obwohl sie oft verwendet werden und ein Teil der Identität der Bewohner sind. Das Schicksal von Graz und das Weltbild der Namensgeber schlägt sich in den Bezeichnungen nieder. Karl A. Kubinzky und Astrid M. Wentner bringen Licht ins Dunkel dieser Namensgebung. So kann man etwa erfahren, wie die Elisabethstraße früher hieß und ob sie tatsächlich - wie oft behauptet - genau einen Kilometer lang ist. Oder ob die Herrgottwiesgasse etwas mit einer Wiese zu tun hat. BEISPIEL: Herrgottwiesgasse V, XVII, N-O 7, O-Q 8 (Karlauplatz - Puntigamer Straße), 1800, PLZ 8020, 8055. An der Ecke zur Dornschneidergasse hatte es, nach dem bayrischen Vorbild, eine Feldkapelle Herrgott in der Wies gegeben. Das in der Wies leitet sich allerdings nicht von der Wiese her, sondern von der althochdeutschen Bezeichnung für Qual, Leiden. Auch Fragen wie „Was ist mit dem Harmsdorfer Schloß geschehen?“, „Wer war Eugenie Schmiedl?“, „Was steckt hinter dem Namen Argenot?“, „Was leistete Frankenstein für Graz?“, „Wie entstand die Greifgrube?“, „Wo liegt der Hoschweg?“, „Waren die Pachler Brauer oder Bauern?“, „Warum gibt es gerade hier die Borromäusgasse?“, „Trägt der Sternäckerweg seinen Namen zurecht?“ und viele andere mehr beantwortet dieses Lexikon. Mit seiner reichhaltigen Bebilderung ladet das Nachschlagewerk nicht nur zum Blättern und Lesen ein, sondern bietet auch einen Blick auf das heutige sowie auf das Graz vergangener Zeiten. Dr. Karl Albrecht Kubinzky, geb. 1940, Historiker und Geograph, Professor am Institut für Soziologie der Universität Graz. Veröffentlichungen: „Graz aus der Vogelperspektive“, „Graz im Wandel“, „Mit dem Ballon über Graz“ u. a. m. Dr. Astrid M. Wentner, geb. 1954, Studium der Kunstgeschichte und Germanistik, zurzeit im Rahmen der Österreichischen Kunsttopographie (wissenschaftliche Bestandsaufnahme Grazer Profanbauten) in der Graz-Forschung tätig (Amt für Stadtentwicklung und Stadterhaltung, Magistrat Graz).
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