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Der junge Botho Strauß

Literarische Sprache im Zeitalter der Medien

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Ziel der Arbeit ist es, Sprache, Literatur und Geschichte biographisch und mythologisch zu verknüpfen und die medien- und ideologiekritischen Reflexionen von Botho Strauß im Kontext der Studentenrevolte zu analysieren. Hierzu werden drei spezifische Stationen seiner ästhetischen Entwicklung zwischen 1963 und 1975 als Erzähler, Theaterkritiker und Dramaturg an der Berliner Schaubühne ausgewählt und im Rahmen einer Stilanalyse untersucht, die Wort-, Text- und Gesprächsanalyse umfasst. Zwei zentrale Fragen stehen im Fokus: Erstens, welche Inhalte und Formen Strauß' literarische Sprache in der Kritik an der Studentenrevolte der späten 1960er Jahre entfaltet; zweitens, inwieweit diese Inhalte und Formen Begriffe der linguistischen Poetik, wie den der Fiktion, kritisch beleuchten. Strauß' literarische Entwicklung ist eng mit dem Begriff der Medienkritik verknüpft. In der Erzählung „Schützenehre“ formuliert er spezifische Inhalte und Formen, die die Grundlage seiner späteren Werke bilden. In seinen „Theaterkritiken“ entwickelt sich eine essayistische Schreibweise, während dramaturgische Bearbeitungen und frühe Stücke die Auseinandersetzung des Theaters mit Fernsehen und Film reflektieren. Der junge Strauß präsentiert sich als Verwandlungskünstler, der sich als metaphysischer Gegenspieler der literarischen Moderne positioniert.

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Der junge Botho Strauß, Jan Eckhoff

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Erscheinungsdatum
1999
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(Paperback)
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