Baugleiche Produkte aus Konsumentensicht
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Geleitwort Vor dem Hintergrund zunehmender Turbulenzen und Diskontinuitäten in der Aufgabenumwelt der Unternehmungen hat in jüngerer Vergangenheit eine stärke re Außenorientierung im Sinne einer marktorientierten Unternehmensplanung zu nehmende Bedeutung erfahren. Die Planungskonzepte setzen dabei vornehmlich an der strategischen Geschäftsfeldplanung an und versuchen, zur Gestaltung des Geschäftsfeldportfolios beizutragen. Die Problematik dieser »horizontal« ausge richteten Ansätze der Unternehmensplanung ist -neben der Vernachlässigung von Synergien zwischen den Geschäftsfeldern -darin zu sehen, daß den »vertikalen« Planungserfordernissen und dabei speziell der »Optimierung« der Fertigungstiefe ein nachrangiger Stellenwert zugeordnet wird. Überlegungen zur wettbewerbsorientierten Unternehmensplanung und zur in die sem Zusammenhang als Analyseinstrument eingesetzten Wertkette haben aller dings inzwischen dazu beigetragen, daß verstärkt auch über vertikale Strategien innerhalb der Unternehmung, zwischen Unternehmungen und ihren Zulieferern, aber auch Unternehmungen und ihren Wettbewerbern diskutiert wird. Dabei sind speziell Fragen in der betriebswirtschaftlichen Literatur von besonderer Aktualität, die sich mit der »Optimierung« der Fertigungstiefe auseinandersetzen. Ebenso ist die betriebliche Praxis um eine Fertigungstiefenverkürzung, häufig unter dem Stichwort »Outsourcing« diskutiert, bemüht.