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Diese ophthalmologische Studie untersucht die Detektion von Leuchtdichte und Leuchtdichtegradienten sowie die Interaktionen zwischen Leuchtdichte und Orientierung im menschlichen visuellen System. In der ersten Versuchsreihe wurde die Interaktion zwischen den Modalitäten Leuchtdichte und Orientierung mithilfe psychophysischer Methoden analysiert. Ziel war es, zu klären, inwieweit unterschwellige Reize der Orientierung die Detektion von Leuchtdichte verbessern, wenn sie kombiniert präsentiert werden. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung der Schwellenwerte und der Prozent-Korrekt-Ergebnisse bei der Kombination mit der Modalität Orientierung, die über die Erwartungen der Wahrscheinlichkeitsaddition hinausging. Zudem wurde untersucht, ob ein Orientierungs-Störelement, das zufällig unter Ablenkelementen platziert ist, die Leuchtdichte-Zielelement-Schwellen negativ beeinflusst. Es wurde festgestellt, dass die Verschlechterung mit der Intensität des Orientierungs-Störelements zunahm. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Leuchtdichte und Orientierung im visuellen System nicht unabhängig verarbeitet werden, sondern bereits auf frühen Verarbeitungsebenen Interaktionen stattfinden. In der zweiten Versuchsreihe wurde die Fähigkeit untersucht, einen Leuchtdichte-Sprung in Anwesenheit eines kontinuierlichen Leuchtdichte-Gradienten zu ignorieren. Es zeigte sich, dass die erforderlichen Schwellen für die Erkennung des Spr
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Parallelverarbeitung von Leuchtdichte und Interaktion mit Orientierung, Alexandra Grodon
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- 1999
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