Jeder muß nach Rishikesh
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Dass er im Krieg als Pilot Bruch baut, im Lager Wickrath mit 150.000 anderen in Erdlöchern das Leben sucht und dem Tod im Urinsee begegnet, dass er in britischer Kriegsgefangenschaft zur Zwangsarbeit verpflichtet wird – das alles befriedigt Otmar Rhombergs Abenteuerlust nicht. Er beschließt – endlich in Freiheit – die Reise um die Welt zu wagen; nicht in 80 Tagen wird sie abgeschlossen sein, aufregend aber wie kaum eine andere. Er verdingt sich als Fabriksarbeiter in den Staaten, arbeitet als Journalist auf dem Mississippi und als Kellner bei den Theosophen in Chicago. Er schippert als Deckmatrose über den Pazifik ins Land der Jogis und Saddhus, wo er die reine Wahrheit zu finden hofft. Er begegnet dem Heiligen auf dem Mount Abu, erfährt die Kunst des Schwebens und weiß um den Elefanten in der Streichholzschachtel. Er tritt in ein Jogikloster ein, bewährt sich als Fotograf im Palast des Aga Khan und als Reisebegleiter in Afrika. Auf seiner Reise lernt er Gott, die Menschen und die Frauen kennen. Er hat erlebt, was andere nicht zu träumen wagen.