Vorgehensmodelle, Prozeßverbesserung und Qualitätsmanagement
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Vorgehensmodelle werden als ein wichtiger Bestandteil der systematischen Softwareentwicklung angesehen. Heute existieren eine Reihe sehr unterschiedlicher Vorgehensmodelle für die verschiedensten Anforderungen moderner Projekte. So gibt es zum Beispiel Prozeßmodelle, die auf eine bestimmte Methode oder Technik abzielen (z. B. Unified Modelling Language) oder firmeninterne Standards, die eine Entwicklungsumgebung fest in Vorgaben und Richtlinien einbezieht. Dieser 6. Workshop der Fachgruppe 5.1.1 „Vorgehensmodelle für die betriebliche Anwendungsentwicklung“ adressiert die Frage, welche Erfahrungen über die Verwendung von Vorgehensmodellen in Firmen gesammelt wurden. Wo bestehen Schwierigkeiten? Welchen Nutzen können Firmen aus der Anwendung von Vorgehensmodellen ziehen? Hierbei ging es dem Programmkomitee nicht um eine theoretische Erörterung von Kosten/Nutzen-Aspekten. Vielmehr sollen durch den Austausch mit Anwendern von Vorgehensmodellen auf der einen Seite Kollegen, die vor ähnlichen Problemen stehen, Hilfestellungen gegeben werden und auf der anderen Seite den Forschern und Entwicklern, die sich mit Vorgehensmodellen beschäftigen, Hinweise zur Verbesserung der Vorgehensmodelle und der Unterstützung bei der Einführung gegeben werden.