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Die Ökonomisierung sozialer Qualität

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Sozial- und Gesundheitseinrichtungen stehen unter dem Druck von Sparmaßnahmen und der Forderung nach universeller Qualitätssicherung. Otto Speck, ein angesehener Heilpädagoge, bietet eine differenzierte Argumentation, die für soziale Qualität trotz ökonomischen Zwängen plädiert. Er thematisiert die qualitative Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit und die Sicherung der Lebensqualität für hilfsbedürftige Menschen, während gleichzeitig ökonomisierende Tendenzen die Basis dieser Arbeit beeinflussen und das bestehende Menschenbild infrage stellen. Die Diskussion um Qualität wird als ambivalent dargestellt: Ist der Sozialstaat wirklich am Ende? Müssen soziale Dienstleistungen gekürzt werden, um die Qualität zu verbessern? Die Inhalte umfassen die Herausforderungen der Qualitätsdiskussion, den Umbruch in der Sozialpolitik, die Auswirkungen von Marktmechanismen auf soziale Arbeit und die Bedeutung von Qualitätsentwicklungskonzepten. Speck beleuchtet die Spannungen zwischen fachlicher und moralischer Qualitätsentwicklung und ökonomischem Qualitätsmanagement sowie die sozialen Folgen der Ökonomisierung. Er thematisiert auch die Herausforderungen im Bildungssystem, die Rolle von Lehrern und die Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern. Abschließend bietet der Autor Perspektiven für die zukünftige soziale Qualität in verschiedenen Einrichtungen.

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Die Ökonomisierung sozialer Qualität, Otto Speck

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1999,
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