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Seit der erstmaligen Isolation von Meskalin aus dem Peyote-Kaktus vor 100 Jahren sind tausende Artikel über Halluzinogene in der internationalen Literatur erschienen. Substanzen wie LSD wurden intensiver untersucht als viele gängige Pharmaka. Trotz umfangreicher biochemischer und psychiatrischer Forschung fand jedoch keine adäquate Anwendung in der Medizin statt. Die vorliegende Anthologie versammelt charakteristische Pionierartikel aus unterschiedlichen Bereichen, die allgemeinverständlich strukturiert sind. Zu den Inhalten gehören unter anderem: „Im Meskalinrausch“ von Alfred Serko, „Entrückung durch Rauschgift“ von Hans Prinzhorn, „Geständnisse im Meskalinrausch“ von Dario Baroni, und „Mescalin-Perioden der Religionsgeschichte“ von Karl Kerényi. Weitere Artikel befassen sich mit mexikanischen Zauberdrogen und ihren Wirkstoffen von Albert Hofmann, sowie Untersuchungen zu Psilocybin von W. Rümmele und F. Gnirss. Auch „Magische Pilze“ von Sigrid Knecht und „Von Fahrten in den Weltraum der Seele“ von Rudolf Gelpke sind vertreten. Zudem werden die „Wunderdroge“ LSD und deren Missbrauch von Hanscarl Leuner sowie die Verwendung von Solanazeen als Berauschungsmittel von H. Fühner thematisiert. Hexensalben von Will-Erich Peuckert und andere Beiträge runden die Sammlung ab.
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Halluzinogene in historischen Schriften, Jochen Gartz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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