Gibt es ein Leben ohne Arbeit?
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Die gegenwärtige Diskussion über Arbeit und Arbeitslosigkeit kreist in Politik und Wirtschaft fast ausschließlich um die Zukunft der immer geringer werdenden Erwerbsarbeit und erweckt die Illusion, die Arbeitslosigkeit könne bei Fortbestehen unserer Arbeitsplatzverteilung abgeschafft werden. Hier soll auf die gewachsene und weiter wachsende Zeit und Lebenszeit ohne Arbeit als Chance für die Gesellschaft hingewiesen werden. Die wachsende Produktivität unserer Wirtschaft kann nur für die Humanisierung des Lebens aller genutzt werden: für die Humanisierung der Verhältnisse der Menschen, die bisher noch zuviel Arbeit haben, und derer, die gar keine oder zuwenig Erwerbsarbeit haben. Das macht freilich die Kritik am alten Arbeitsethos nötig und eine völlige Neubewertung der freigesetzten Zeit nicht mehr nur als Bedrohung, sondern als große Chance für unsere Gesellschaft. Autoren dieses Bandes sind Simon Dell, Walter Fähnders, Hermann Glaser, Julie Levinson, Ralph Lindner, Sherry Linkon, Alf Lütdke, Anke Meyer, Rainer Noltenius, Josef Reding, Karen Rosenberg und Volker Zaib.
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Gibt es ein Leben ohne Arbeit?, Rainer Noltenius
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- Gibt es ein Leben ohne Arbeit?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Rainer Noltenius
- Verlag
- Klartext-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3884748130
- ISBN13
- 9783884748138
- Reihe
- Schriften des Fritz-Hüser-Instituts für Deutsche und Ausländische Arbeiterliteratur der Stadt Dortmund : Reihe 1, Ausstellungskataloge zur Arbeiterkultur
- Kategorie
- Bildende Kunst
- Beschreibung
- Die gegenwärtige Diskussion über Arbeit und Arbeitslosigkeit kreist in Politik und Wirtschaft fast ausschließlich um die Zukunft der immer geringer werdenden Erwerbsarbeit und erweckt die Illusion, die Arbeitslosigkeit könne bei Fortbestehen unserer Arbeitsplatzverteilung abgeschafft werden. Hier soll auf die gewachsene und weiter wachsende Zeit und Lebenszeit ohne Arbeit als Chance für die Gesellschaft hingewiesen werden. Die wachsende Produktivität unserer Wirtschaft kann nur für die Humanisierung des Lebens aller genutzt werden: für die Humanisierung der Verhältnisse der Menschen, die bisher noch zuviel Arbeit haben, und derer, die gar keine oder zuwenig Erwerbsarbeit haben. Das macht freilich die Kritik am alten Arbeitsethos nötig und eine völlige Neubewertung der freigesetzten Zeit nicht mehr nur als Bedrohung, sondern als große Chance für unsere Gesellschaft. Autoren dieses Bandes sind Simon Dell, Walter Fähnders, Hermann Glaser, Julie Levinson, Ralph Lindner, Sherry Linkon, Alf Lütdke, Anke Meyer, Rainer Noltenius, Josef Reding, Karen Rosenberg und Volker Zaib.