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Schiller und Plato

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Wenige Texte der klassischen Überlieferung sind in ihrer politischen Tragweite so kontrovers diskutiert worden wie Schillers transzendental-Ästhetischer Humanismus in den Briefen ,,Über die Ästhetische Erziehung des Menschen" und Platos Dichterkritik im ,,Staat". Die vorliegenden Studien untersuchen in genauen Text-Interpretationen erstmals die politisch-Ästhetische Gegenstellung beider Schiller weist den Staat der Vernunft auf das freie Spiel der Kunst und die Ästhetisch gebildete Seele hin, damit das Ideal einer politischen Gesellschaft gedeihen kann - die (nachweislich durch W.G. Tennenmann vermittelte) Grundstellung Platos weist die Spiele einer freien Kunst und mythischen Poesie aus der Polis, damit die gerechte Verfassung von Seele und Staat nicht verdirbt. In einem Ausblick wird diese historische ,,politiko-Ästhetische Antinomie" systematisch von der Erschließungskraft der Befindlichkeit und der Entdeckungskraft des Kunstwerkes her in ideologisierter Welt postmetaphysisch aufgelÖst.

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Schiller und Plato, Caroline Janke

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Erscheinungsdatum
1999
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(Paperback)
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