Bewegtes Lernen
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Vieles ist in Bewegung, auch im Kindergarten und in der Schule. Eine „bewegte Schule“ sorgt für Entspannungs- und Bewegungspausen, achtet auf aktives und dynamisches Stehen und Sitzen, fördert einen gezielten, handlungsorientierten Sportunterricht und bietet Formen von „Bewegtem Lernen“ an. Unter Bewegtem Lernen als Bestandteil einer bewegten Schule werden in diesem Band ergänzende Formen des traditionellen Lernens verstanden, bei dem - wenn immer möglich - Bewegung in verschiedensten Formen in den Lehr-Lern-Prozess einbezogen wird. Beim „Bewegten Lernen“ werden mehrere Sinne einbezogen, Lernsituationen durch ganzheitliches Handeln erfahren und Lerninhalte sinnbezogen und körpernah erlebt. Diese Form des ganzheitlichen Lernens unterstützt die Idee der Rhythmisierung des Unterrichts, kommt den Interessen der Kinder und Jugendlichen entgegen, regt zum freudvollen Lernen an und baut Lernbarrieren und Ängste ab. Diese Ansätze des Lernens und Handelns im Unterricht sind nicht neu. Bereits Pestalozzi forderte das ganzheitliche Unterrichtsprinzip „Kopf, Herz und Hand“. Der Unterrichtsalltag sieht aber oft anders aus. Vielfach erfolgt das Lernen nur über den Kopf. Ganzheitliches Lernen, insbesondere Lernen durch Bewegung, ist vielseitiger, motiviert, eröffnet weitere Zugänge zu Lerninhalten und wird dem Bewegungsbedürfnis der Kinder und Jugendlichen gerecht. Alle Übungen werden nach dem bewährten System der 1000er-Buchreihe präsentiert: Name der Übung, Zielsetzung, Beschreibung und einfache Skizze. So macht das Lernen für Lehrende und Lernende mehr Spaß!