Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580 - 1780
Autoren
Mehr zum Buch
Dieses Buch füllt eine seit Generationen bestehende Lücke. [Frankfurter Allgemeine Zeitung] Für jeden Freund der Barockarchitektur ein unentbehrliches Standardwerk! Reich bebildert, mit zahlreichen Grundrissen und Schnittzeichnungen versehen, ist das Buch – ganz auf dem neuesten Forschungsstand – die erste Gesamtdarstellung der bayerischen-schwäbischen Barockkirchen seit 70 Jahren. Der süddeutsche Barock und dessen späte Sonderspielart, das bayerische Rokoko, waren vor allem im Kirchenbau der glanzvolle Schlussakkord einer langen Tradition, bevor im Klassizismus eine neue Entwicklung einsetzte. Bis heute ist das Land von den Barockkirchen geprägt. Es sind nicht zuletzt diese Kirchen, die das alte Herzogtum Bayern mit der Residenzstadt München, die Oberpfalz sowie Oberschwaben mit den großen Reichsabteien trotz ausgeprägter regionaler Eigenarten zu einer zusammenhängenden Kunstlandschaft machen. Den Reichtum an Kirchenbauten und architektonischen Ideen zu erfassen, zu ordnen und übersichtlich darzustellen ist das Ziel dieses Buches. Nach einer historischen Einleitung, in der auch die Grundlagen des Bauens von den Säulenordnungen bis hin zur Finanzierung behandelt sind, werden die verschiedenen Bautypen vorgestellt und anhand der entscheidenden Prägebauten in ihrer Entwicklung aufgezeigt. Auf diese Weise entsteht ein einprägsames Bild dieser Architekturepoche in ihren großen Zügen. Zugleich werden bei den Einzelbauten in kurzen, prägnanten Analysen nicht nur die Bauidee, sondern auch der künstlerische Rang bestimmt. Der Leser wird zum angemessenen 'Sehen' von Barockarchitektur angeleitet und somit zu einem vertieften Verständnis. Schütz löst mit seinem Buch in gewisser Weise die Quadratur des Kreises: Er bietet dem Kenner ein Fülle an neuem Material und neuen Einsichten, und zugleich gibt er in seinem anschaulich, ohne überflüssigen Fachjargon geschriebenen Text jedem Interessierten ohne Voraussetzung von Fachwissen ein Handbuch an die Hand. Hier ist ein Standardwerk entstanden, das auf lange Sicht hin nicht übertroffen werden dürfte. [Frankfurter Allgemeine Zeitung]