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Die Zeichen des Körpers und der Liebe
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Der jiddische Liebes- und Abenteuerroman „Paris un Wiene“, verfasst vermutlich von dem Hebraisten Elia Levita um die Mitte des 16. Jahrhunderts, zählt zu den geistreichsten, ästhetisch anspruchvollsten Erzähltexten der Frühen Neuzeit und ist zugleich das Produkt einer einzigartigen Kultursymbiose. Erst vor kurzem ist er dank einer Transkriptions-Edition allgemein zugänglich gemacht worden. Armin Schulz hat vor kurzem eine größere, erzähltheoretisch angelegte Studie über die spätmittelalterliche Minne- und Aventiureepik veröffentlicht (Poetik des Hybriden, Berlin 2000 [Philologische Studien und Quellen 161]) und ist Redakteur des „Reallexikons der deutschen Literaturwissenschaft“.
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2000
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