Die Sprachen Südosteuropas heute
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Der Band enthält Beiträge von SprachwissenschaftlerInnen und HistorikerInnen aus Bulgarien, Deutschland, Kroatien und Serbien zu ausgewählten Themen der sprachlichen, soziolinguistischen sowie sprachpolitischen Situation in Südosteuropa nach der ökonomisch-politischen bzw. staatlichen Neuordnung nach 1990. Erörtert werden das Bulgarische, Kroatische, Serbische und Makedonische; als weitere Sprachen finden Albanisch und Neugriechisch Berücksichtigung. Anhand von umfangreichen Datenmengen aus unterschiedlichen Textsorten beschäftigt sich der größere Teil der Beiträge mit Veränderungen im Lexikon und/oder in der Grammatik mit Blick auf ihr systemlinguistisches und Performanzpotential; in einer Reihe von Aufsätzen werden primär Aspekte der Interaktion von Sprache und Gesellschaft bzw. Staat thematisiert.