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Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Pan-Rezeption in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei sie auch die vielfältigen antiken Pan-Vorstellungen berücksichtigt. Die Autorin zeigt auf, dass die moderne Literatur oft über verschiedene Vermittlungsinstanzen auf die Antike Bezug nimmt. Zudem wird die Pan-Rezeption in anderen Literaturen wie der englischen, italienischen und russischen sowie in philosophischen Strömungen, einschließlich der New-Age-Bewegung, behandelt. Auch die Darstellungen von Pan in der Kunst, die literarische Werke beeinflussen, werden erörtert. Nach der Präsentation der antiken Vorstellungen des Hirten- und All-Gottes Pan konzentriert sich die Autorin auf die vielfältigen Deutungen von Pan bei Autoren wie Heinrich Heine, Friedrich Nietzsche, Hofmannsthal, Otto Julius Bierbaum, Hamsun, Georg Heym, Georg Trakl, Benn, Loerke, Gerhart Hauptmann, Ernst Wiechert, Arno Schmidt, Ingeborg Bachmann, Marie Luise Kaschnitz, Peter Rühmkorf, György Sebestyén, Botho Strauss und Dieter Wellershoff. Alle Genres der Literatur und nahezu alle Literaturkonzeptionen, von traditionell bis postmodern, werden im Kontext der Pan-Rezeption analysiert.
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Der große Pan ist tot!?, Martina Adami
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- 2000
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