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Aufbruch in das gelobte Land

Die Ursprünge der Kibbutz-Wirtschaft

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  • 66 Seiten
  • 3 Lesestunden

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„Die Utopie ist die Form“, stellt Josef Heller in einer klugen Einschätzung fest, „in der uns der Ursprung einer neuen geschichtlichen Macht erscheint: Sie stellt eine Vorwegnahme der geschichtlichen Entwicklung und gewissermaßen eine Projektion des Zukunftsideals in die Gegenwart dar“. Für kaum ein anderes Projekt mit sozialutopischen Wurzeln scheinen diese Gedanken heute so viel Gültigkeit zu besitzen, wie für das Kibbutzunternehmen in Israel. Als vor nun fast 90 Jahren die erste „Kvutza“ als Genossenschaftssiedlung am Südufer des See Genezareth ins Leben gerufen wurde, war noch nicht absehbar, daß hier eine Idee zum Ausgangspunkt einer breiten Bewegung werden sollte. (·) Wenngleich das Kibbutzunternehmen heute längst von einem charismatischen Stadium in eine Routinephase hinübergeglitten ist, existiert es noch immer als ein leuchtendes Beispiel für alternative Formen des Lebens und Wirtschaftens. In den Statuten der vereinigten Kibbutzbewegungen steht an vorderster Stelle: „Der Kibbutz ist eine freie Vereinigung von Personen zum Zweck der Errichtung, Integration und Bewirtschaftung einer kollektiven Siedlung, die nach den Prinzipien von gemeinschaftlichem Eigentum an Grundbesitz, eigener Arbeit, Gleichheit und Zusammenarbeit in den Bereichen der Produktion, des Konsums und der Erziehung organisiert ist.“ Aus dem Prologus von Gerhard Senft

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Aufbruch in das gelobte Land, Gerhard Senft

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1997
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(Paperback)
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