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Der Warnemünder Fotograf Karl Eschenburg (1900-1947) bereiste zwischen 1928 und 1932 Mecklenburg mit seinem Kleinwagen und einer 9 x 12-cm-Plattenkamera. Sein Ziel war es, die vielfältigen Landschaften, Kulturdenkmäler und Menschen des Landes für sein Archiv zu dokumentieren, um den Wünschen der Öffentlichkeit nach Bildern aus Mecklenburg nachzukommen. Dies gelang ihm glänzend; sein Archiv ist bis heute unübertroffen. Verleger, Wissenschaftler, Künstler und Journalisten schätzten Eschenburgs exakte Arbeit und griffen oft auf seinen Bilderschatz zurück. Auch das Publikum in Mecklenburg und die Badegäste in Warnemünde erfreuten sich an seinen ästhetisch gelungenen Fotografien. Ursprünglich Schiffbauingenieur und Flugzeugtechniker, machte Eschenburg seine Leidenschaft zum Beruf. Durch Veröffentlichungen in der Rostocker Illustrierten und den Mecklenburgischen Monatsheften wurde er bald bekannt. Seine Bilder sind Zeugen einer menschenfreundlichen Weltbetrachtung und geprägt von Feierlichkeit und Stille. Sie halten Charakterzüge Mecklenburgs fest, die heute oft verdrängt sind. Wolfhard Eschenburg wählte Bilder seines Vaters aus, die das alte Mecklenburg von der Ostseeküste bis zu den großen Seen zeigen. Ackerbürgerliches und bäuerliches Leben, die Arbeit von Fischern und Handwerkern sowie beeindruckende Bauten und technische Denkmale werden dargestellt. Der Band ist ein wertvolles künstlerisches und kulturhistorisches Dokument, das
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Das alte Mecklenburg in Photographien von Karl Eschenburg, Jürgen Borchert
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- 2001
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- (Hardcover)
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