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Werner Huß gilt international als Spezialist für die Geschichte des Hellenismus und präsentiert in diesem Werk eine umfassende Synthese seiner Forschungen zur Geschichte Ägyptens in hellenistischer Zeit (332/31 bis 30 v. Chr.). Er bietet eine detaillierte und verständliche Darstellung dieser Epoche, die mit Alexanders Eroberung beginnt und bis zur Eingliederung Ägyptens ins römische Imperium nach dem Tod der letzten Herrscherin, Kleopatra, reicht. Ein zentrales Problem dieser Zeit war das Zusammenspiel und die Spannungen zwischen der jahrtausendealten ägyptischen Kultur und der hochentwickelten griechischen Kultur. Um dieses Verhältnis zu beleuchten, nutzt der Autor sowohl griechische als auch ägyptische Quellen, darunter literarische, epigraphische, papyrologische sowie numismatische und archäologische Zeugnisse. Dadurch entsteht ein facettenreiches und lebendiges Bild von Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kultur, Ideologie und Religion im hellenistischen Ägypten. Die Analyse zeigt, dass diese Phase am Nil keinesfalls als Niedergang betrachtet werden kann, sondern in ihrer kulturellen und historischen Bedeutung gewürdigt werden muss.
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Ägypten in hellenistischer Zeit, Werner Huß
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- 2001
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- (Hardcover)
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