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Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Wäldern unter besonderer Berücksichtigung wandernder Arten 1

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Fast alle heimischen Fledermausarten nutzen Wälder als Lebensraum. Einige Arten finden in Baumhöhlen oder hinter abgeplatzter Rinde ihre Tagesverstecke, andere jagen zwischen oder über den Bäumen nach Nahrung. Manche Arten sind ganz auf Wälder angewiesen, so die Bechsteinfledermaus, die Mopsfledermaus und das Große Mausohr. Über 100 Fledermausforscher haben mitgewirkt, die Ökologie der Fledermäuse in Wäldern genauer zu ergründen, damit diese faszinierenden Säugetiere besser geschützt werden können. Ihre Untersuchungsergebnisse begründen einen neuen „Stand der Kenntnis“ im Fledermausschutz, der in diesem Heft für die einzelnen Arten zusammengefasst ist. Aus den neuen Erkenntnissen werden Empfehlungen für die Forstwirtschaft abgeleitet, wie zeitgemäßer Fledermausschutz im Wald möglich ist. Als Faustregel für den Fledermausschutz in Wäldern mag gelten: Je älter die Bäume, desto zahlreicher die Fledermäuse. Da jedoch die Waldtypen wie auch die Fledermäuse verschieden sind, werden keine allgemeingültigen Rezepte formuliert, sondern differenzierte und spezifische Argumente angeboten.

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Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Wäldern unter besonderer Berücksichtigung wandernder Arten 1, Angelika Meschede

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2000
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