Interventionen
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Der Architekt Gerhard Garstenauer hat sich stets als „Architekt in Salzburg“ verstanden. „Ideen für eine Stadt“ hieß eine beispielhafte Studie zur Salzburger Stadtentwicklung, in der er 1980 Vorschläge zur Lösung von Strukturproblemen und zur Verhinderung von Fehlentwicklungen vorlegte. Wenn jetzt das Lebenswerk Garstenauers erstmals in diesem Buch vorgestellt wird, bot sich der streitbar-konstruktive Grundzug seiner Arbeit als Titel an: Der Band „Interventionen“ dokumentiert nicht nur die bekannten Tourismusbauten wie das Felsenbad Gastein, Industriebauten etwa für Mercedes-Benz in Salzburg oder den Umbau des Rupertinums. Er stellt auch die zahlreichen Projekte vor, unter ihnen das eines Kunstzentrums im Mönchsberg, und versammelt die theoretischen Arbeiten, in denen sich der Hochschullehrer Garstenauer um wissenschaftliche Fundierung bemüht: stets praxisorientiert und fern pseudokünstlerischer Stilisierung.