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Der Renditewettbewerb in der Lebensversicherung

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Lebensversicherungen haben i. d. R. lange Vertragslaufzeiten, wobei die Höhe der endgültigen Leistungen wegen der nicht garantierten Gewinnbeteiligung nicht feststeht. Der Nachfrager orientiert sich in seiner Kaufentscheidung nicht so sehr an der garantierten Versicherungssumme, sondern vielmehr an der fi-nanziell bedeutenderen in Aussicht gestellten Überschußbeteiligung. Die Wett-bewerbsposition eines Lebensversicherers hängt somit ganz entscheidend da-von ab, welche Leistungen einschließlich der Überschußbeteiligung in den Kundenangeboten (Beispielrechnungen) dargestellt werden. Der Kunde hat jedoch keine Anhaltspunkte dafür, wie realistisch diese Beispielrechnungen sind. Diese Studie stellt dar, in welchem Umfang (qualitativ und quantitativ) die Zu-verlässigkeit der Gewinnprognosen unter Zugrundelegung öffentlicher Daten geprüft werden kann. Dabei wird aufgezeigt, ob die in Aussicht gestellten Lei-stungen plausibel sind, also mit den beobachteten Unternehmensdaten harmo-nieren, oder ob sie unplausibel sind und somit Abweichungen zwischen den allgemein zugänglichen Unternehmensdaten und dem, was das Unternehmen vorrechnet, zu beobachten sind. Eine in diesem Sinne unplausible Beispiel-rechnung ist für den Verbraucher ein Signal, das Angebot besonders kritisch zu studieren. Er sollte sich weitere Informationen beschaffen oder ganz konkret beim Unternehmen anfragen, inwiefern die Beispielrechnung realistisch ist. Deshalb wurden alle in die Studie einbezogenen Versicherer um eine Kommentierung ihrer Ergebnisse gebeten. Auf diese Weise stärkt die Studie die Verhandlungsposition der Versicherungsnachfrager.

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2001

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