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Die bekannte ägyptische Malerin Ingî Aflâtûn (1924-1989) ist heute lediglich durch ihre kraftvollen Bilder, jedoch kaum noch durch ihr feministisches und politisches Engagement bekannt. Dabei gilt sie als eine der herausragenden Persönlichkeiten der zweiten Phase des Feminismus in Ägypten, des sogenannten "sozialistischen Feminismus", und war in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts Mitbegründerin zahlreicher "linker" feministischer Organisationen, die eng mit der Nationalbewegung zusammenarbeiteten. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurden die Memoiren Mudakkirât Ingî Aflâtûn, die posthum 1993 erschienen, untersucht. Als Einführung in diese Arbeit wird das Genre "Selbstdarstellung" (Memoiren, Autobiographien) in der arabischen Welt, insbesondere die von Frauen, und die Geschichte und Entwicklung der ägyptischen Frauenbewegung im 20. Jahrhundert behandelt. Vor diesem Hintergrund wird das vielfältige Leben Ingî Aflâtûns chronologisch aufgewickelt und in den Kontext der ägyptischen Geschichte und Frauenbewegung gesetzt.
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"Die Kommunistin mit den 40 Kleidern", Nina Müllerová
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- 2001
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