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Die Untersuchung behandelt den Dialekt von Särdä: rïd, einer kleinen Ortschaft im Nordwest-Iran, ca. 20 km von Urmia, der Hauptstadt von West-Aserbaidschan, entfernt. Der Särdä: rïd-Dialekt wurde bis zur Machtübernahme des islamischen Regimes 1979 von der Volksgruppe der Assyrer gesprochen und gehört zu den Urmia-Dialekten des neuostaramäischen Zweigs des Semitischen. Mit der Flucht der Assyrer aus Särdä: rïd ist ein weiteres neuaramäisches Idiom von der Landkarte verschwunden. Die Mundart wird heute nur noch im Exil gesprochen. Die Abhandlung beruht auf Datenmaterial, das in Gesprächen mit Särdä: rïd-Sprechern im Exil gewonnen wurde. Sie umfasst Phonologie, Morphologie und Syntax. Hinzu kommen ausgewählte Texte des Särdä: rïd-Dialektes. Die Texte stellen die phonetische Transkription der Tonbandaufnahmen dar und schildern die landwirtschaftlichen Tätigkeiten und andere Begebenheiten in Särdä: rïd, die in die orale Literatur jenes Gebietes eingegangen sind.
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Der neuostaramäische Dialekt von Särdä:ri͏̈d, Helen Younansardaroud
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- Erscheinungsdatum
- 2001
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