"Ein Mann wie Voß ..."
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Das Buch zur Ausstellung. 'Voß interessiert mich außerordentlich. Er ist schlechterdings anders, als man ihn sich denkt.' (Wilhelm von Humboldt). Die Urteile über Johann Heinrich Voß waren nicht nur zu seinen Lebzeiten kontrovers, sie sind es auch heute noch. Hielt Goethe ihn für 'einen großen Mann', war er für Joseph von Eichendorff der 'eigentliche Kleinstädter unserer Literatur'. Der Band zur Ausstellung 'Ein Mann wie Voß.' beleuchtet vor dem Hintergrund des historischen Kontextes die verschiedenen Rollen des Johann Heinrich Voß als Dichter, Herausgeber und Übersetzer, als Schulmann, streitbarer Publizist und als Privatperson. Gerade über die Rekonstruktion dieser Rollen sollen die Vielschichtigkeit seines Werkes, seine Eigenart und Bedeutung in der damaligen 'deutschen Gelehrtenrepublik' gewürdigt werden. Nach einem biographischen Abriss werden in den folgenden Beiträgen sowohl seine Tätigkeiten als Redakteur des Hamburger 'Musenalmanachs', als Übersetzer oder Lehrer beleuchtet, als auch sein Verhältnis zu Freunden und zur Familie.