Messgewänder aus deutschen Kirchenschätzen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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Auch eine Weiterführung seiner auf das Mittelalter konzentrierten Arbeit unter Einbeziehung der Barockzeit und des Historismus bis zu den Reformen des 20. Jahrhunderts stellte bis heute ein Desiderat dar. Das vorliegende Buch schließt nun diese Lücke und stellt erstmals in knapper Form die Entwicklung der Messkleidung in Deutschland vom Mittelalter bis in die Gegenwart dar. Als Leitfaden dienen 48 Gewänder aus Kirchenschätzen und Museen. Sie sind weitgehend im Originalzustand erhalten und gut datierbar. An ihnen lässt sich zeigen, wie Liturgiereform und Wandlungen des Geschmacks die Messkleidung verändert und wie sich regionale Eigenheiten herausgebildet haben. Im Mittelpunkt steht dabei die Kasel, das Messgewand des zelebrierenden Priesters: Ihre Entwicklung reicht von der Glockenkasel des Hochmittelalters über die barocke Bassgeigenform bis zum Messgewand der Gegenwart in freier künstlerischer Gestaltung. Aber auch Dalmatik und Tunicella, die bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils zum Messornat gehörten, werden in die Betrachtungen mit einbezogen. Erstmals ist dem Leser mit diesem handbuchartigen Werk eine umfassende Publikation zur Entwicklung der Messgewänder an die Hand gegeben. Die Einführung in die geschichtliche Entwicklung ergänzt ein kommentierender Katalogteil, der repräsentative Beispiele vor Augen führt. Im Anhang findet der Leser neben Zusammenfassungen in englischer und französischer Sprache auch Orts- und Namensregister, ein detailliertes Literaturverzeichnis sowie die Schnittzeichnungen aller Gewänder des Katalogteils und ein Glossar.
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